Wie entsteht die unschöne Hornhaut eigentlich?
Heute gibt es kaum noch Menschen, die viel zu Fuß unterwegs sind und das Laufen langer Strecken ohne Schuhe ist komplett aus der Mode gekommen. Dennoch versuchen sich unsere Füße auch heute noch mit einer Hornhaut zu schützen, die durch Strümpfe, Schuhe und ungleichmäßige Belastungen entsteht. Interessanterweise ist es besonders der bewegungsarme Lebensstil, der hier für besondere Probleme sorgt, da sich durch langes Sitzen oft Fehlhaltungen einschleichen, die sich direkt auf die Füße auswirken.
Die Hornhaut an den Füßen gilt heute als unschön und störend und da sie sich nur stellenweise durch Belastungen bildet, sollte sie auch entfernt werden. Die Hornhaut wird gebildet, in dem die Haut, wenn sie sich durch die Belastung entzündet, vermehrt Hautzellen bildet, die zu einer lokalen Verdickung führen. Diese sogenannten Korneozyten bilden eine feste Hautschicht, die umgangssprachlich Hornhaut genannt wird.
An und für sich ist die Hornhaut eine Schutzschicht, die nicht vorhandene Schuhe ersetzen kann. Je mehr barfuß gelaufen wird, desto dicker und unempfindlicher wird diese Hornschicht. Unsere Hornhaut ist also eine sinnvolle Schutzmaßnahme unseres Körpers gegen eindringende Keime und sie schützt uns vor Verletzungen. Naturvölker, die viel barfuß laufen, haben keine Fußprobleme. Sie brauchen auch keine Fußpflege, da ihre Füße in der Regel komplett gesund sind. Auch den Menschen aus früheren Zeiten, die viel zu Fuß unterwegs waren, war der Gang zur Fußpflegerin unbekannt. Warum ist das heute anders?
Die Hornhaut hat den Zweck, Druck zu dämpfen und den Fuß vor Belastung zu schützen. Sie tritt in der Regel vermehrt an der Ferse und im Zehenballenbereich auf. Auch ein erhöhtes Körpergewicht verursacht viel Druck auf die Füße und kann so das Entstehen einer dicken Hornhautschicht auslösen. Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, haben eine gestörte Durchblutung in den Füßen, die auch zu der übermäßigen Bildung von Hornhaut führt. In diesem Falle ist die Hornhaut sogar gefährlich und sollte regelmäßig behandelt werden, da sie oft rissig wird und zu Entzündungen führen kann.
Fußpflege zuhause oder beim Podologen? Die wichtigsten Unterschiede
Es gibt etliche Möglichkeiten, um auch in der Heimanwendung zu Hause die lästige Hornhaut entfernen zu können und schöne, zarte und gepflegte Füße zu bekommen. Hier eignet sich zertifizierte Naturkosmetik besonders.
Zunächst einmal sollten die Füße mit einem warmen Fußbad von Unreinheit befreit und die Haut vorbereitet werden. Als Zusatz empfiehlt sich entweder ein spezielles Badesalz für Füße, ein Zusatz mit waschaktiven Substanzen oder ein Ölpflegebad. Eine tolle Alternative ist unsere neue Fußseife mit feinem Bimsstein. So wird die Hornhaut schön eingeweicht und für die nachfolgende Behandlung vorbereitet.